China Repressalien steigen

Seit 1. Januar gelten für die Christen in China noch einmal deutlich verschärfte Bedingungen. Aber die Untergrundkirche wächst unaufhaltsam.

Ein neues und weitreichendes Gesetz verpflichtet die Kirchen seit dem 1. Januar dieses Jahres, patriotische Erziehung zu betreiben und ihren Glauben nach den Grundsätzen der chinesischen KP zu praktizieren. Am vergangenen Weihnachtsfest war das Feiern von Gottesdiensten offiziell verboten.

In den letzten 40 Jahren wuchs die Zahl der Christen von ca. einer bis auf schätzungsweise 100 Millionen an. Damit wurde sie zu einer Bedrohung fürs System.

Um der Überwachung zu entgehen, treffen sich Christen in Wohnzimmern, abgelegenen Höhlen oder über Land fahrenden Bussen – jeweils ohne Handys. Immer mehr Pastoren entscheiden sich für ein Leben ganz ohne Mobiltelefon.

Sie beten jeden Tag um 17 Uhr, damit auch ihre inhaftierten Pastoren beim Hofgang mitbeten können.

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Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung Deutschland

Nur 19 Prozent der Deutschen glauben an Gott, wie er sich in der Bibel den Menschen offenbart hat.

Nur 27 Prozent der Katholiken in Deutschland kann sich vorstellen, garantiert nicht aus der Kirche auszutreten.

Es fällt ferner auf, dass laut eben jener Studie die größte Kirchenbindung in unserer Zeit nicht durch den Glauben, sondern durch die Sozialwerke der Kirche geschieht. Auch wenn es im Wesen einer Sozialstudie liegt, nur an der Oberfläche kratzen zu können, legt sie hier Wesentliches offen:

Menschen, die mehrheitlich nicht mehr an den Gott und Vater Jesu glauben, werden auf Dauer seine Werke nicht mehr tun wollen. (aus der Tagespost)

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Ayaan Hirsi Ali

Sie ist eines der bekanntesten Gesichter einer internationalen Kritik am Islam: Ayaan Hirsi Ali (54). Jetzt hat sich die niederländisch-US-amerikanische Frauenrechtlerin zum Christentum bekannt.

Die Aktivistin betrachtet sich «nicht mehr als abtrünnige Muslima, sondern als abgefallene Atheistin».

«Auf meiner eigenen langen Reise durch eine Wildnis der Angst und der Selbstzweifel habe ucg erkannt, dass es einen besseren Weg gibt, mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen, als ihn der Islam oder der Unglaube zu bieten hatten.»

«Der Atheismus konnte eine einfache Frage nicht beantworten: Was ist der Sinn und Zweck des Lebens?»

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Ist der Niger Schauplatz des russisch-westlichen Konflikts?

Niger gilt als viertgrößter Uranexporteur der Welt und ist für etwa 25 % der Uranversorgung der Kernkraftwerke in der Europäischen Union verantwortlich. Es ist für 8 % der weltweiten Uranproduktion verantwortlich. Frankreich besitzt über ein eigenes Unternehmen 63 % der Minen in Niger. Die Ankündigung des Exportstopps ist für die Franzosen auf jeden Fall ein ernstes Problem. Darüber hinaus wurde berichtet, dass Burkina Faso auch die Einstellung der Uranexporte nach Frankreich und in die USA angekündigt habe.

Der Militärputsch in Niger lässt geopolitische Bedenken hinsichtlich der künftigen Energieversorgung von Afrika nach Europa über das Transsahara-Gaspipeline-/TGSP-Projekt, auch bekannt als NIGAL, aufkommen. Es sollte bis zu 30 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr von Nigeria nach Algerien über 4.128 km (über Niger) nach ganz Europa pumpen. Mehrere europäische Länder setzen seit Beginn des Ukraine-Krieges alles daran, ihre Erdgasimporte aus Ländern außerhalb Russlands aufzustocken. Tatsächlich sitzt Nigeria auf den größten Ölreserven des Kontinents, und schon jetzt ist es nach Algerien der zweitgrößte Gasexporteur Afrikas. Und das Potenzial ist noch weit größer.

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Islam ist im Iran schwach

Mohammad Abolghassem Doulabi, Sonderbeauftragter des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi behauptet, Religion im Iran sei schwach.

Etwa 50.000 der 75.000 Moscheen im Iran seien geschlossen, was auf die rückläufige Zahl iranischer Besucher hindeutet.

Er betonte die Schwächung der Religiosität in der Gesellschaft und damit eine Schwächung der Legitimität einer Regierung, die durch religiöses Diktat regiert.

 „Wenn Menschen auf die Ergebnisse der Religion schauen, entscheiden sie sich, der Religion beizutreten oder sie zu verlassen“. Dazu gehören „die Demütigung von Menschen im Namen der Religion“, „die Verfälschung religiöser Konzepte und Lehren“ und „das Entziehen eines menschenwürdigen Lebens und die Schaffung von Armut im Namen der Religion“.

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Kirchentag 2023

Unter dem Motto „Jetzt ist die Zeit“ hat der deutsche evangelische Kirchentag am Mittwoch, 7.6.23, in Nürnberg begonnen.

Zeit für was?

Zunächst ist es eine inhaltliche Leerformel. Im Markusevangelium heißt es in voller Länge: „Jetzt ist die Zeit der Umkehr. Das Reich Gottes ist nahe. Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium.“ Davon findet man im Kirchentag-Motto nichts.

Frank-Walter Steinmeier spricht von Krieg und Klimakrise. Erzpriester Radu Constantin Miron warb für mehr Ökumene. Markus Söder sprach vom Signal der Mission.

Thomas de Maizière, Präsident des Evangelischen Kirchentages zum Motto: „Wir wollen nicht mit dem moralischen Zeigefinger auf andere zeigen. Vielmehr müssen wir uns fragen, was denn jetzt unsere Aufgabe in der Gesellschaft über Singen und Beten hinaus ist.“

Für was ist jetzt die Zeit?

Jesus und Paulus predigten das Reich Gottes. Also davon wie Gott durch uns in diese Welt einwirken kann. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe.

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Jesus starb im Jahr 33

Forscher glauben, dass Jesus am Freitag, den 3. April, im Jahr 33 gekreuzigt wurde.

Auf das Todesdatum kamen die Wissenschaftler durch einen Abgleich seismischer und astronomischer Daten mit dem jüdischen Kalender und Texten des Neuen Testaments.

Alle vier Evangelien stimmen überein, dass zum Todeszeitpunkt Pontius Pilatus Statthalter der römischen Provinz Judäa war und die Kreuzigung an einem Freitag stattfand. Wenn man alle diese Daten kombiniert, dann lautet das Ergebnis: Freitag, 3. April im Jahr 33.

Erstaunlicherweise waren rumänische Forscher, ganz unabhängig davon, bereits im Jahr 2003 durch ihre Forschung auf das gleiche Todes-Datum gestoßen.

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Nicaragua hat Kreuzwegprozessionen verboten

Nicaraguas autoritäre Regierung unter Staatschef Ortega demontiert seit 2018 demokratische Institutionen. Vermeintliche Gegner werden verfolgt. Zu dem Schluss kommt eine UN-Expertengruppe. Sie fordert Konsequenzen.

Das Ziel ist es, jede gegnerische oder abweichende Stimme im Land auszulöschen. Dies habe dazu geführt, dass die nicaraguanische Bevölkerung in Angst lebe. Seit Dezember 2018 wurden in Nicaragua nach Erkenntnissen der Expertengruppe mindestens 3144 Organisationen der Zivilgesellschaft verboten.

Die nicaraguanische Regierung von Präsident Daniel Ortega hat die traditionellen öffentlichen Kreuzwegprozessionen in der diesjährigen Fastenzeit verboten  und den katholischen Bischöfen «schwere Verbrechen» vorgeworfen. Traditionell spielen solche Prozessionen in der «Heiligen Woche» in Lateinamerika eine große öffentliche Rolle.

Der Schritt steht im Zusammenhang mit dem verschärften Vorgehen von Präsident Ortega gegen die katholische Kirche im Lande. Seine jüngste Verurteilung des Bischofs Rolando Álvarez von Matagalpa zu 26 Jahren Haft und die Abschiebung von 222 politischen Gegnern in die USA hatte große Empörung im Land ausgelöst.

Álvarez weigerte sich, das Land zu verlassen. Daraufhin wurde ihm die nicaraguanische Staatsbürgerschaft entzogen  und er kam in ein Hochsicherheitsgefängnis.

In seiner Ansprache an die Nation beschuldigte  Ortega das Papsttum, den italienischen Diktator Mussolini unterstützt zu haben, und den Vatikan, eine «Mafiaorganisation» zu sein. «Ich glaube nicht an Päpste oder Könige», sagte er. Wenn schon, dann müssten Päpste und Bischöfe vom Volk  und nicht von der «vatikanischen Mafia» gewählt werden.

Nach dem Appell von Papst Franziskus haben auch die US-Bischöfe ihre Solidarität mit der Kirche in Nicaragua bekundet. Auch evangelische Christen leiden unter verstärktem Druck der Regierung. Christliche Schulen und Fernsehsender wurden geschlossen, christliche Organisationen verboten.

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Der im Iran wegen des Abfalls vom Islam zum Tode verurteilte Pastor Youcef Nadarkhani ist wieder frei

Einst wegen Apostasie zum Tode verurteilt, wurde Pastor Yousef Nadarkhani durch eine iranische Nationale Amnestie, nach fast 5 Jahren Gefängnis, wieder freigelassen.

Der iranische Kirchenführer Yousef Nadarkhani wurde am Sonntag, 26.2.23, im Rahmen einer nationalen Amnestie freigelassen, die vom iranischen Obersten Führer Ayatollah Khamenei zum Gedenken an dem 44. Jahrestag der Islamischen Revolution von 1979 erlassen wurde.

Er ist immer noch in Teheran, um einige formelle Verfahren im Zusammenhang mit seiner Freilassung abzuschließen. Er wird sich seiner Familie in Rasht anschließen, sobald diese Formalitäten erledigt sind.

Dies ist eine gute Nachricht und folgt auf den Freispruch von neun Christen im vergangenen Jahr, denen fünf Jahre Gefängnis drohten. Ende 2021 entschied der iranische Oberste Gerichtshof, dass die Zugehörigkeit zu einer Hauskirche nicht strafbar sei. Trotzdem sind Christen weiterhin Unterdrückung ausgesetzt, wenn sie ihren Glauben zum Ausdruck bringen, und vielen Gläubigen drohen immer noch Anklagen und Inhaftierungen.

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Ratzingers letzte Worte

Joseph Ratzingers letzte Worte waren: “HERR- ICH LIEBE DICH”.

Wie kommt die sogenannte Glaubensgewissheit zustande, die sich auf Geschichtliches bezieht? Diese Frage beschäftigte den Theologen Joseph Ratzinger sein Leben lang und ließ ihn auch als Papst nicht los.

Ratzinger vertrat die Überzeugung, dass Vernunft und Offenbarung zusammengehören. Eine reine Vernunft ohne Glaube werde kalt und herzlos, urteilte der Theologe, wie umgekehrt ein Glaube ohne Vernunft blind und fanatisch werde.

Doch in einer fortschrittsgläubigen Zeit, die meint, Gott überflüssig gemacht zu haben, will niemand hören, dass ohne Gott die Menschlichkeit verloren geht. Das machte Benedikt XVI. für viele zum Ärgernis.

Insbesondere in der Theologie weist er darauf hin, dass exegetische Schulen kommen und gehen. Der verstorbene Papst äußerte die Sicherheit: „Jesus Christus ist wirklich der Weg, die Wahrheit und das Leben.“

Zu dem, was bleibt, gehört sicherlich die Jesus-Trilogie. Diese drei Bände enthalten seine ganze theologische Forschung. Er wollte mit diesem Buch Menschen im Glauben stärken, zum Glauben führen und Türen zum Glauben öffnen.

https://www.obrist-impulse.net/benedikt-joseph-ratzinger

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